Kremmener Energiestammtisch am 29. April 2015 um 19.00 Uhr

Der nächste Energiestammtisch findet am Mittwoch, dem 29. 04. 2015, um 19:00 Uhr in Meyhöfers Gasthaus in Kremmen, Am Kanal 6 statt.

Die Themen sind:
1.  Neues vom Aufstellungsbeschluss des Teilflächennutzungsplans Wind

(Herr Tietz – Stadtverordneter in Kremmen)

2.  Das Marktanreizprogramm (MAP) der Bundesregierung – Förderung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt

(Herr Sommer – Koordinator des Stammtisches)

3.  Schönwalde – Erfahrungen mit der Windkraft

(Herr Gefreiter – Ehrenamtlicher Bürgermeister Schönwalde)

Alle interessierten ürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen zum Ideenaustausch und zur Diskussion.

 

 

Erneuter Protest gegen TTIP und CETA in Kremmen – Lokale Agenda 21-

An dieser Stelle möchte ich den Aufruf der Lokalen Agenda21 – Kremmen einfach übernehmen.

 

Liebe Mitstreiter,

es scheint erneut notwendig, eine gemeinsame Aktion aller Leute, die mit den in Verhandlungen befindlichen Handelsverträgen TTIP und CETA Sorgen haben oder diese ablehnen zu machen.

Wir rufen Sie auf, machen Sie mit, kommen Sie zum Unterschreiben oder sammeln Sie mit Unterschriften!

 

Der Protest gegen die Handelsabkommen TTIP und CETA wird fortgesetzt, er zeigt erste Wirkung, Wirtschaftsminister Gabriel rudert zurück.

Deshalb setzen wir auf Anregung aus der Lokalen Agenda 21 unsere Unterschriften-sammlung dagegen in Kremmen fort.

Wir treffen uns dazu am Freitag, den 17.4.2015 um 16:30 Uhr auf dem Marktplatz Kremmen, um erneut an der europaweiten Aktion teilzunehmen.

Im vergangenen Oktober haben wir zu den erzielten 1,6 Millionen Unterschriften gut beigetragen, diesmal wollen wir helfen, unseren Protest mit 2 Millionen Unterschriften zu untermauern.

Näheres zur Aktion unter campact.de.

Für die Organisatoren

Reiner Tietz

 

Wer sich bisher mit diesen Freihandelsabkommen noch nicht beschäftigt hat, sollte dies dringend tun, es geht um Ihr Recht, Ihre Gesundheit, um unser aller gemeinsames Leben.

Ortsbeiratssitzung Sommerfeld – am 07.04.2015 um 19.30 Uhr

Die nächste Ortsbeiratssitzung  findet am Dienstag, den 07.04.2015, um 19.30 Uhr in 16766 Sommerfeld, Dorfstraße 51, im  Sitzungssaal der Gemeinde, alte Schule, Hofgebäude statt.

Hier die geplante Tagesordnung:

1. Eröffnung
2. Feststellung der Tagesordnung
3. Einwohnerfragestunde
4. Protokollkontrolle

5. Sonstiges

Entsprechend der Einladung (veröffentlicht auf der HP der Stadt Kremmen) ist die Teilnahme einer Vertretung aus der Stadtverwaltung nicht geplant.
Dennoch würde ich mich freuen, wenn es seitens des Ortsbeiratsvorsitzenden Informationen bezüglich der versprochenen Petition zur geplanten Schließung des RTW-Stützpunktes in Sommerfeld (siehe letzte Ortsbeiratssitzung im März) gibt.

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kremmen

Für die Stadt Kremmen begleitet das Amt der Gleichstellungsbeauftragten, Frau Margareta Ganschow (SPD).

Frau Ganschow ist des Weiteren Mitglied

  • in der Stadtverordnetenversammlung
  • im Ortsbeirat Kremmen und
  • im Kultur- und Sozialausschuss.

Ich bin auf sie eigentlich nur deshalb aufmerksam geworden, weil in der Tagespresse hin und wieder Hinweise über Veranstaltungen der Gleichstellungsbeauftragten erscheinen.  Sie lädt prinzipiell zu 10 Uhr ein und zu Veranstaltungen wie z.B. am 01.04.2015 zu Ostergesprächen, aber auch zu Gesprächen mit einer Heilprakterin, zum Weihnachts- oder Faschingsfrühstück uvam. Ich finde die Aktivitäten durchaus gut und lobenswert, wenngleich zu dieser Uhrzeit die abhängig beschäftigten (arbeitenden) Bürger und Bürgerinnen leider nicht teilnehmen können.  Ein Grund mehr einmal die Aufgaben einer Gleichstellungsbeauftragten näher zu betrachten.

Die Gleichstellungsbeauftragte fördert und überwacht die im Grundgesetz verankerte Gleichstellung von Frauen und Männern (Artikel 3 Absatz 2 Grundgesetz) und wirkt insbesondere daraufhin, auf kommunaler Ebene Diskriminierung von Frauen und Männern abzubauen. Im Mittelpunkt der Aufgaben steht:
  • Das öffentliche Bewusstsein für Gleichstellungsprobleme sensibilisieren
  • Hilfe und Beratung für Frauen und Mädchen in Gewalt- und Notsituationen
  • Informationen über Arbeits- und Lebensfragen für Frauen und Mädchen
  • Beratung bei sexueller Belästigung und anderen Diskriminierungen am Arbeitsplatz
  • Begleitung bei Problemen im Behördenalltag
  • Gleichstellung von Frauen und Männern in der Verwaltung
  • Beratung der Verwaltung zu gleichstellungsrelevanten Themen
  • Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden und Initiativen
  • Unterstützung von Projekten zur Beseitigung struktureller Benachteiligung von Frauen.

So kann man es zumindest bei der Gleichstellungsbeauftragten der Kreisverwaltung in Oranienburg nachlesen.

Was steht eigentlich dazu im Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst im Land Brandenburg (LGG) ?

Die Aufgaben und Projekte der Gleichstellungsbeauftragten des Landes Brandenburg findet man hier und Wikipedia weiß auch über die Aufgaben dieses Amtes zu berichten wie z.B.

„Die kommunale Gleichstellungsbeauftragte ist Ansprechpartnerin für die Frauen in der Verwaltung und für die Bürgerinnen der Gemeinde. Sie ist zuständig für die Umsetzung der Gleichstellung vor Ort. Bei allen Vorhaben und Maßnahmen der Gemeinde, die die Belange von Frauen berühren oder Auswirkungen auf die Gleichberechtigung von Frau und Mann und die Anerkennung ihrer gleichberechtigten Stellung in der Gesellschaft haben, wirkt die Gleichstellungsbeauftragte mit. Frauenförderung im Erwerbsleben, der Wiedereinstieg in den Beruf, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Maßnahmen gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch stehen dabei im Vordergrund. Die Gleichstellungsbeauftragte setzt sich darüber hinaus für die Belange von Mädchen in Schule, Ausbildung und in der Jugendarbeit ein und initiiert zielgruppenspezifische Maßnahmen für Alleinerziehende, Sozialhilfeempfängerinnen und Migrantinnen.“

Lassen wir das einfach mal so stehen und fragen bei gegebener Gelegenheit einmal direkt nach bestehenden Frauenförderplänen oder gleichgestellten Einkommensstrukturen nach. Bestimmt gibt es auch ein Jahresbericht, in dem die Projekte und Aktivitäten der Gleichstellungsbeauftragten dargestellt sind.