Kremmener Energiestammtisch am 01. Juli 2015 um 19.00 Uhr

Der nächste Energiestammtisch findet am Mittwoch, dem 01. 07. 2015, um 19:00 Uhr in Meyhöfers Gasthaus in Kremmen, Am Kanal 6 statt.

Die Themen sind:
1.  Neues vom Teilflächennutzungsplan Wind für Kremmen und seine Ortsteile

(Frau Ludewig – Planungsbüro Ludewig GbR)

2.  Beteiligungsmöglichkeiten beim Regionalplanentwurf, Leitfäden und ein Praxisbeispiel für Teilhabe an Windkraftprojekten

(Frau Ernst – Energiemanagerin der Regionalen Planungsgemeinschaft Prignitz-Oberhavel)

3.  Solarthermie – Technik, Wirtschaftlichkeit und das Marktanreizprogramm

(Herr Kotenbeutel und SOLVIS GmbH & Co. KG)

4.  Stromsparen ohne Abstriche beim Verbrauchsverhalten

(Herr Kafka – Energiekonzeption OHV)

 

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen zum Ideenaustausch und zur Diskussion.

3 Gedanken zu „Kremmener Energiestammtisch am 01. Juli 2015 um 19.00 Uhr“

  1. interessante Informationen zu den geplanten Windparks findet ihr hier:

    „Die Welt“ titelt interessante Artikel zum Thema
    „Behörden reden mögliche Schall-Schäden klein“
    http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article141691937/Behoerden-reden-moegliche-Schall-Schaeden-klein.html?wtrid=socialmedia.socialflow

    und „Macht der Infraschall von Windkraftanlagen krank?“
    http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article137970641/Macht-der-Infraschall-von-Windkraftanlagen-krank.html

    Hier noch ein wichtiger Hinweis zur Beteiligung zum Regionalplan „Freiraum und Windenergie“
    http://www.prignitz-oberhavel.de/planwerke/regionalplan-freiraum-und-windenergie.html
    Während der Zeit vom 1. Juni bis zum 31. August 2015 können Stellungnahmen zum Regionalplan und zum Umweltbericht abgegeben werden. Diese sind in schriftlicher Form an die Regionale Planungsstelle zu richten. Alternativ können Stellungnahmen auch auf elektronischem Weg an die Regionale Planungsstelle (beteiligung@prignitz-oberhavel.de) abgegeben werden.

  2. Warum nur, sind alle so vehement gegen Windkraft ?

    Wo kommt der Strom denn her, wenn er nicht aus der Steckdose kommt ?
    Sind Biogasanlagen und die damit verbundene Verheizung von Lebensmitteln eine echte Alternative zur Windkraft ? Von Monokulturen und Massentierhaltungen mal abgesehen. Es gibt Orte, ja in Deutschland, die haben eine Urananreicherungsanlage und ein Brennelemente Zwischenlager.
    Auch hier ist die Krebsrate, statistisch belegt, in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Aber liegt es wirklich an der Urananreicherung oder der Endlagerstelle ? Vielleicht liegt es ja auch einfach an der Ernährung, den Genen oder das das Durchschnittsalter der Menschen gestiegen ist ?! Man sollte einfach nicht jeder Statistik und jeder wissenschaftlichen Grundlage Glauben schenken. Der gesunde Menschenverstand ist vielleicht auch eine gute Variante.

    Wenn ich die Wahl hätte ( Urananreicherungsanlage, Brennelemente-Zwischenlager, Biogasanlage, Photovoltaik mit Cadmium Tellurid oder Windkraft), dann würde ich mich für ein Windrad im Garten entscheiden.

    Ich empfehle allen Windkraftgegner eine Reise nach Fukushima mit Besichtigung des Kernkraftwerkes. Fragen Sie die Menschen dort einmal, was Sie von erneuerbaren Energien (Windkraft) halten.

    Nach dem Motto, denn Sie wissen nicht was Sie tun !

    Mal links und rechts und über den Tellerrand hinausschauen und nicht immer gleich gegen alles sein.

    Die Erde ist uns nur geliehen – Windkraftgegner – denkt auch an Euer eigenes Mindesthaltbarkeitsdatum -aber vor allem das Eurer Kinder.

    Umdenken ist angesagt.

    Es grüßt freundlichst

    Holger Kiefer

  3. Heute (11.05.2016) – also fast ein Jahr nach diesem Stammtisch und der Diskussion über Windkraft – gab es im OGA einen Artikel mit dem Titel „Windrad-Urteil sorgt für neue Hoffnung“.
    Für alle interessierten Leser hier der Link zu diesem Artikel:
    http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1481212

    Darin heißt es u.a.: „…Nach einem Urteil der höchsten bayrischen Richter ist die umstrittene 10-H-Regelung für Windräder verfassungsgemäß. Durch die Abstandsregelung würden keine rechtlichen Grenzen überschritten und gleichzeitig die Akzeptanz in der Bevölkerung erhöht, hieß es in der Entscheidung. Dieses Urteil lässt nun Windkraftgegner in Brandenburg hoffen.“

    Wie ich auch denke, ein Urteil mit Signalwirkung für Brandenburg, doch lest selbst…

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