Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kremmen am 21.04.2016, um 19.30 Uhr

Die nächste Stadtverordnetenversammlung in Kremmen sollte am Donnerstag, den 21.04.2016, um 19.30 Uhr im Rathaus, Am Markt 1, Ratssaal – Eingang Mühlenstraße, stattfinden.

Heute ist auf der Homepage der Stadt nachzulesen, dass diese Sitzung auf den 12.Mai 2016 verschoben wurde.

Leider – oder absichtlich (?) – gibt es keine weiterführenden Informationen über die Gründe der Terminverschiebung.

Ein Mangel an Themen ist bestimmt nicht der Grund.

 

2 Gedanken zu „Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kremmen am 21.04.2016, um 19.30 Uhr“

  1. Auch wenn von Seiten der Stadtverwaltung Kremmen auf der Homepage keine Erklärung zur Verschiebung des SVV-Termins abgegeben wurde, konnte gestern und heute im OGA der Grund nachgelesen werden.

    Die Kommunalaufsicht des Kreises Oberhavel hat den im Januar 2016 erfolgten Vergabebeschluss der SVV Kremmen zum Bau einer Wohnanlage für 240 Flüchtlinge beanstandet.

    „Vergabebeschluss für Kremmener Flüchtlingshäuser beanstandet“
    http://www.moz.de/details/dg/0/1/1476562/

    und

    „Bürgermeister hält Vergabefehler für heilbar“
    http://www.moz.de/heimat/lokalredaktionen/oranienburg/oranienburg-artikel/dg/0/1/1476972/

    Interessant finde ich die Zusammensetzung derer, die bei der Kommunalaufsicht Beschwerde eingelegt haben…. zwei CDU-Politiker, von denen einer Bürgermeisterkandidat seiner Partei für die nächste BM-Wahl ist, der andere Metallbauer und Unternehmer, wie Malermeister Eckhard Koop, Anbieter von Baumaschinen – Arthur Förster und Elektromeister Uwe Fritz.

    Wenn die Vergaberichtlinie für öffentliche Aufträge tatsächlich nicht „sauber“ von der Stadtverwaltung umgesetzt wurde, ist es ihr gutes Recht.

    Die nächste SVV wird bestimmt interessant.

  2. Im OGA von heute ist ein weiterer Artikel unter dem Titel „Streit um Kremmener Vergabeleistung eskaliert“ zu diesem Thema erschienen.
    http://www.moz.de/heimat/lokalredaktionen/oranienburg/oranienburg-artikel/dg/0/1/1478425/
    Für mich stellt sich in der Zwischenzeit eigentlich nur eine Frage: Welche Intention dieser 6 Abgeordneten steckt wirklich hinter diesem Vorwurf? Ist es Verzögerungstaktik, ist es Profilierungswille oder liegen tatsächlich unüberwindbare Fakten vor?
    Diese Salamitaktik bei der Informationsfreigabe hat nichts mit Transparenz zu tun!

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