Bitte geht Wählen!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

auch wenn es schon viele Male erwähnt und wiederholt wurde; freie demokratische Wahlen sind das Ergebnis sehr harter Machtkämpfe, sehr viele Menschen haben dabei ihr Leben verloren, damit wir alle heute das Privileg haben, unsere politischen Vertreter in Europa, im Landkreis, in der Stadt bis hin in die Ortsteile frei wählen zu können.

Und dennoch sollten wir uns bewusst sein, dass die Rechtspopulisten hier in Europa, in Deutschland in unsere Stadt wieder erstarken, nicht zuletzt, weil die aktuellen Regierungspolitiker entweder nichts dagegen unternehmen oder gar wegschauen. Glaubt nicht, dass diese Politiker bestraft werden, wenn Sie dafür eine sogenannte Alternative wählen. Wir alle hatten genügend Zeit, uns mit den Programmen und Themen der einzelnen Parteien zu beschäftigen, die den Themen und Zielen der unparteiischen Wählergemeinschaften gegenüberzustellen und abzuwägen. Es muss nicht immer die eine Partei sein, nur weil man diese immer gewählt, oder weil die Familie diese schon immer gewählt hat.

Überlegt genau, welche Ziele die führenden Parteien ausgelobt haben und was seit den letzten Wahlen alles davon umgesetzt wurde. Warum muss es denn unbedingt eine Partei sein? Warum nicht auch einmal eine Wählergemeinschaft?

Was wurde bisher von den etablierten Parteien in Puncto Umwelt und Tierschutz abgeliefert? Wer hat die Freitagsdemos „Fridays for Future“ ins Leben gerufen, wer kümmert sich um den bürgergerechten ÖPNV, um neue Radwege, um die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge usw. …?

Wählt mit Bedacht, aber geht wählen; jede Stimme gegen den Rechtspopulismus und die erstarkenden Nazi-Vereinigungen zählt!

Und hier noch eine kleiner Tipp in eigener Sache:

Die Kandidatinnen und Kandidaten der Listenvereinigung UWG/LGU stellen sich den Wählern aus Kremmen

Die Listenvereinigung UWG/LGU

Wir sehen uns Morgen.

Danke für Ihre Stimme!

Ihr Tobias Unbekannt

Neue Gesundheitsakten mit alten Daten – Was soll das?

Im OGA vom 21.05.2019 ist folgender Artikel erschienen:

Themen des Tages/Politik

Neue Gesundheitsakten mit alten Daten

Digitalisierung Millionen Versicherte könnten bereits ihre Krankengeschichte auf dem Smartphone dabei haben. Bis das wirklich sinnvoll ist, wird noch einige Zeit vergehen.

Berlin. Ab sofort können gut zehn Millionen Versicherte der größten deutschen Krankenkasse TK ihre Gesundheitsdaten auf dem Smartphone bei sich tragen. Die Kasse hat am Montag ihre App TK-Safe für all ihre Versicherten geöffnet. Bisher gab es eine Testversion mit zuletzt 160 000 Nutzern. TK-Chef Jens Baas spricht von einem „Ansturm“, der zeige, wie groß der Bedarf sei. Und die App werde nicht einfach nur probeweise heruntergeladen – „sie wird auch wirklich benutzt“.

Das Ganze hat aber einen Haken: Die Angaben über Medikamente, Arztbesuche, Impfungen sind Monate alt. Denn die Daten nehmen einen Umweg – über die Abrechnungen der Kasse. Die brauchen lange, etwa sechs bis neun Monate. In dieser Zeit kann in Sachen Gesundheit schon viel passiert sein. Es wäre also vorteilhafter, wenn ein Arzt neue Befunde direkt in die Akte sendet. Doch mit dem Anschluss an die nötige Infrastruktur hapert es.

Von 176 000 Arztpraxen sind bisher lediglich 64 000 mit der Technik versorgt. Dabei sollen eigentlich am 1. Juli alle Praxen verbunden sein. Gab es zunächst Probleme mit der Lieferfähigkeit der Hersteller, scheint es nun eine Verweigerungshaltung in Teilen der Ärzteschaft zu geben. Noch sind die Mediziner zudem nicht verpflichtet, die Akten zu befüllen. Das steht erst im „Digitale Versorgung Gesetz“, dessen Entwurf ist wenige Tage alt. Nachdem die Kassen bereits verpflichtet wurden, ab 2021 eine elektronische Patientenakte (ePA) anzubieten, müssen ab diesem Zeitpunkt die Ärzte diese gegen Honorar füllen. Allerdings: Bei den aktuellen Apps handelt es sich noch nicht um die gesetzliche ePA. Für die gibt es genormte Inhalte und Schnittstellen. Die TK redet deshalb bei TK-Safe von einer Gesundheitsakte. Wie die Anbieter der App Vivy, die 21 gesetzliche und vier private Kassen 17,7 Millionen Mitgliedern anbieten. „Eine sehr positive sechsstellige Zahl“ nutzt das. Im ersten Halbjahr 2020 folgt, nach Pilotprojekten, bundesweit die AOK.

Den Pflichtteil der ePA zu programmieren, genehmigt zu bekommen und mit der Kür, also der eigenständig gestalteten Gesundheitsakte, bis zum 1.1.2021 zu verbinden, ist für Barmer-Chef Christoph Straub „ambitioniert“. Die Barmer hatte sich bereits 2007 an einer Digitalakte versucht – als europaweiter Vorreiter. Und war damit gescheitert. Nun ist die Ausschreibung für eine ePA gestartet worden, im Oktober soll der Zuschlag erfolgen.

In die Digitalakte, die es ursprünglich bereits seit 2006 geben sollte, ist also Bewegung gekommen. Bis sie aber selbstverständlich ist, kann es dauern. Selbst im digitalen Vorzeigestaat Estland habe es acht Jahre gebraucht, so Straub, „bis die elektronische Patientenakte im Alltag angekommen ist“. ⇥Hajo Zenker
TK-Chef Jens Baas präsentiert die App TK-Safe, die jetzt zur Verfügung steht. Foto: Wolfgang Kumm/dpa

Quelle: Publikation Märkische Onlinezeitung Regionalausgabe Oranienburger Generalanzeiger – Oranienburg Ausgabe Nr.117 Datum Dienstag, den 21. Mai 2019 Seite Nr.22 Deep-Link-Referenznummer 43364975

Hier stellt sich doch die Frage nach der Praktikabilität bzw. dem Aktionismus einer Krankenkasse?

Es gibt kein Zusammenspiel zwischen dem Spitzenverband der Krankenkassen und den niedergelassenen Ärzten, also der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und dem Krankenhausverband in Deutschland; nein, der Egoismus strotzt! Jeder kocht sein eigenes Süppchen und der, der zuerst am Markt ist, hat gewonnen? Sollte es hier nicht in erster Linie um die Patienten gehen, statt ums Prestige?

Was ist nur aus diesem Land geworden, wenn es nur noch Alleingänge gibt; jede Krankenkasse seine eigene ePatientenakte auf den Markt bringt, statt zu kooperieren?

Bin gespannt, ob Herr Spahn, der amtierende Bundesgesundheitsminister, hier auch eine Antwort hat?

Die gut sortierte Bücher-Telefonzelle in Sommerfeld…

ist der Aufmacher im OGA vom 03.05.2019, um auf den am Sonntag, den 11.05.2019 in Sommerfeld geplanten Flohmarkt aufmerksam zu machen.

Dieser findet in der Zeit von 14 -17 Uhr auf dem Platz vor der Kirche statt.

Erlaubt sind nur private Anbieter und keine Neuwaren.

Veranstalter ist der Verein „Sommerfelder Miteinander“.

Kremmen/Oberkrämer

Gut sortierte Bücher in alter Telefonzelle


Sommerfeld. Auch wenn selten Trubel in Sommefeld herrscht, so geschieht doch eine ganze Menge – dank engagierter Einwohner, wie den Mitgliedern des Vereins Sommerfelder Miteinander. Sie haben die Verwandlung einer Telefonzelle in einen öffentlichen Bücherschrank initiiert, der anders als vergleichbare Tauschbörsen mancher Kommunen sehr gut nach Genre sortiert ist. Der Verein organisiert außerdem wieder seinen Flohmarkt vor der Kirche am 11. Mai ab 14 Uhr. Wer sich einen Platz sichern möchte, meldet sich bei Rudi Kretschmann unter Telefon 01520 1799132.⇥wol

Roman, Krimi, Thriller: Neben der Sommerfelder Kirche hat sich eine Telefonzelle in einen Bücherschrank verwandelt.⇥Foto: Wiebke Wollek

Quelle: Publikation Märkische Onlinezeitung Regionalausgabe Oranienburger Generalanzeiger – Oranienburg Ausgabe Nr.102 Datum Freitag, den 03. Mai 2019 Seite Nr.7 Deep-Link-Referenznummer 42547426

08. Mai – Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus

Am 08.Mai 2019 um 18 Uhr findet auf dem Kremmenr Markt am Gedenkstein eine Veranstaltung zur 74. Wiederkehr des Jahrestages des Endes des 2. Weltkrieges statt.

Der OGA hat dazu heute am 03.05.2019 folgende Information abgeduckt:

Kremmen/Oberkrämer

Erinnerung an Kriegsende

Schweigen 74 Jahre nach Kapitulation gedenken Kremmener der Opfer.


Kremmen. Der Gedenkstein auf Kremmens Marktplatz wird am kommenden Mittwoch im Mittelpunkt einer Veranstaltung stehen, bei der 74 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 der unzähligen Opfer gedacht wird. Beginn ist um 18 Uhr. „Auch nach diesem langen Zeitraum erinnern wir uns an diesem Tag an die Befreiung von Krieg und nationalsozialistischer Gewaltherrschaft“, wird Kremmens Bürgermeister Sebastian Busse (CDU) in der Einladung zitiert, die sich an alle Bürger aus Kremmen und der Umgebung richtet. „Für viele Menschen kam diese Befreiung jedoch leider zu spät“, heißt es weiter.⇥wol

Quelle: Publikation Märkische Onlinezeitung Regionalausgabe Oranienburger Generalanzeiger – Oranienburg Ausgabe Nr.102 Datum Freitag, den 03. Mai 2019 Seite Nr.7 Deep-Link-Referenznummer 42547234

Update zu: Die Kandidatinnen und Kandidaten der Listenvereinigung UWG/LGU stellen sich den Wählern aus Kremmen

Die Kandidatinnen und Kandidaten der UWG/LGU laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Informationsveranstaltung am Dienstag, den 07.05.2019, um 18.00 Uhr in das Nähmaschinenmuseum, Stege 3 in Sommerfeld recht herzlich ein.

Am 08.05.2019, ebenfalls um 18.00 Uhr im Restaurant „Ums Luch“, Scheunenweg 50, 16766 Kremmen, können Sie auch Ihre Fragen den Kandidatinnen und Kandidaten der UWG/LGU stellen.

Wir freuen uns über Ihr zahlreiches Erscheinen und Ihre interessanten Fragen.