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Kremmen: Spatenstich für neue Rettungswache

Unter dem Titel „Spatenstich für neue Rettungswache“ berichtet der OGA vom 28.09.2017 darüber, dass der Baubeginn eine Woche früher als ursprünglich geplant ist. Der Kreis reagiert damit auf die zu langen Ausrückzeiten.

Es wird aber auch höchste Zeit, nachdem der Kreis zunächst die RTW-Station in Sommerfeld geschlossen hatte. Hierzu gab es auch eine Petition und reichlich Proteste der Anwohner und teilweise der Stadtverordneten.

Hoffen wir, dass dadurch die (not)medizinische Versorgung der Bevölkerung auf dem Lande gesichert wird.

Kremmen erhält eine neue Rettungswache

Nach Prüfung der Ausrück- und Eintreffzeiten musste der Kreis feststellen, das diese die Vorgaben leider nicht erreichen. Somit wird es erforderlich, dass Kremmen eine neue Rettungswache erhält. Baubeginn an der Ruppiner Chaussee ist am 04.10.2017.

Mehr können Sie gern im Artikel des OGA vom 31.08.2017 nachlesen. Der Titel des Artikels „Neue Rettngswache für kürzere Rettungswege„.

Rettungsdienst in Oberhavel in Not

Unter diesem Titel veröffentlichte heute der OGA die Nachricht, dass „Oberhavels Rettungsdienst … nicht schnell genug (ist). Zu oft wird die vorgeschriebene 15-Minuten-Hilfsfrist verfehlt. Daher plant der Kreis Millioneninvestitionen.“

Hier der gesamte Artikel

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal das Engagement der Bürger von Kremmen zu diesem Thema hervorheben und auf die diesbezügliche Petition verweisen.

Wer von den Kreistagsabgeordneten hatte sich eigentlich zu dieser Petiton geäußert? Diese Peinlichkeit ist genau nachzulesen. Das Internet vergisst nicht!

Vielleicht noch ein fachlicher Hinweis:

Die Aussage „Der Gesetzgeber sieht jedoch vor, dass die 15-Minuten-Hilfsfrist in 95 Prozent der Rettungseinsätze eingehalten werden muss.“ besagt lediglich, dass der Landtag von Brandenburg diese Hilfsfrist so festgelegt hat. In Berlin ist diese Hilfsfrist bei 9 Minuten festgelegt. Ein Grund mehr hierüber nachzudenken.