Mit dieser Überschrift titelt der OGA vom 10.01.2019 den nachfolgenden Artikel. Da er insgesamt sehr informativ ist, habe ich diesen komplett übernommen….
„Ortsbeirat diskutiert mögliche Standorte / 5000 Euro für Planungen bereitgestellt / Ideen zum Bürgerhaushalt gesucht
Sommerfeld.
In Sommerfeld ist der Wunsch nach einem neuen Gemeindehaus groß. Im
jüngsten Ortsbeirat wurden mögliche Standorte diskutiert. Der Beirat
fand übrigens im Gemeinderaum statt, den Ortsvorsteher Jürgen Kurth
(UWG/LGU) als „aufgepeppte Baracke“ bezeichnet.
Der
Ortsbeirat in Sommerfeld wünscht sich in erster Linie einen mit
Schiebewänden ausgestatteten Saal, der rund 200 Quadratmeter umfasst. 80
bis 100 Menschen sollen dort Platz finden. „Wir brauchen eine Teeküche,
eine Durchreiche in den Saal, Toiletten, einen Lagerraum und sicherlich
auch ein Büro“, so Kurth.
„Der
Raum am Sportplatz ist zu weit draußen, die Fläche an der Wesering zu
klein“, schließt Kurth zwei Areale aus. Geeignet sei der Platz hinter
dem aktuellen Gemeinderaum an der Alten Schule. Früher wurde die Fläche
als Schulgarten genutzt. Allerdings könnte der Schulgarten etwas zu
klein sein für ein neues Dorfzentrum. „Wir favorisieren deshalb die
Fläche, an der der Schwarze Weg in den Griebener Weg mündet.“ Das
Grundstück gehört jedoch nicht der Stadt. „Wir müssten es dann
ankaufen.“ Für die Planungen des Neubaus sind im diesjährigen Kremmener
Haushalt 5 000 Euro eingestellt.
„Ich
habe gleich etwas weiter gedacht“, sagte Kurth am Mittwoch. Seine Worte
zielen auf das Ladenprojekt Dorv (Dienstleistung und ortsnahe
Rundum-Versorgung), das von einigen Sommerfeldern nach wie vor verfolgt
wird. Jüngst hatte die Arbeitsgruppe Kontakt mit der Bundesvereinigung
multifunktionaler Dorfläden aufgenommen. Der potentielle
Tante-Emma-Laden könnte ebenfalls auf der Fläche entstehen, so Kurth,
allerdings als separates Projekt.
Im
Ortsbeirat wurden ferner die Wege thematisiert, die in diesem Jahr
saniert werden sollen. Geplant sind folgende Abschnitte (in der
priorisierten Reihenfolge): der noch unbefestigte Löwenberger Weg bis
zur Kreuzung Schleuensche Trift, die Schleuensche Trift bis zur Kreuzung
Griebener Weg, der Neuendorfer Weg bis Hausnummer drei sowie der noch
unbefestigte Teil des Griebener Weges. Die Vorschläge werden dem
Bauausschuss vorgelegt.
Noch etwas mau sei laut Kurth die Vorschlagliste für den Bürgerhaushalt. Er erhofft sich weitere Ideen der Sommerfelder. Dem Ort stehen rund 8 500 Euro für die Realisierung von Projekten zur Verfügung. Bis zum 28. Februar müssen die Vorschläge bei der Verwaltung in Kremmen eingegangen sein.⇥(win)“
Quelle: Publikation Märkische Onlinezeitung Regionalausgabe Oranienburger Generalanzeiger – Oranienburg Ausgabe Nr.8 Datum Donnerstag, den 10. Januar 2019 Seite Nr.4 Deep-Link-Referenznummer 37722553