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Wichtiger Hinweis zur Digitalisierung – Breitbandförderprogramm des Bundes

Ich möchte zum Jahresende noch einmal darauf hinweisen, dass der Ausbau der Internetanschlüsse im Bereich Breitband in Brandenburg auch ohne die mediale Begleitung der Tagespresse voranschreitet.

Bis zum Jahr 2022 wird der Landkreis Oberhavel rund 40 Millionen Euro aus Bundes,- Landes- und kreiseigenen Mitteln in die Errichtung von zukunftsfähigen, breitbandigen Telekommunikationsnetzen investieren. Dabei werden die sogenannten weißen Flecken in den Oberhaveler Kommunen mit der Glasfasertechnologie FTTH (Fibre to the home) erschlossen.

Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt in zwölf sogenannten Ausbauclustern. Die Telekom erarbeitet zunächst eine detaillierte Strukturplanung für jedes dieser Ausbaugebiete. Anschließend ist die Mitwirkung der Einwohnerinnen und Einwohner in den „Weißen Flecken“ entscheidend. Um die Telekom in die Lage zu versetzen, die notwendigen Ausbauarbeiten vorzunehmen, muss ein Auftrag zur Herstellung eines Kommunikationsnetzes in Förder- und Bestandsgebieten an die Telekom Deutschland GmbH ausgefüllt und versendet werden.

Ein leeres Musterformular finden Sie hier. Ein ausgefülltes Formular als Beispiel gibt es hier.

Die Ausbaucluster

Der Breitbandausbau erfolgt anhand von sogenannten Ausbauclustern. Insgesamt ist der Landkreis Oberhavel in zwölf solcher Cluster eingeteilt. Dabei hat sich unser Projektpartner, die Telekom, nicht nur an den Städte- und Gemeindegrenzen orientiert, sondern vor allem an der bereits bestehenden technischen Infrastruktur und den Vorwahlbereichen.

Nach Einholung der Einverständniserklärungen der Grundstückseigentümer und in Abhängigkeit der notwendigen Genehmigungsverfahren wird sukzessive mit dem Ausbau begonnen. Erschlossen werden dabei jeweils die „weißen Flecken“, also nicht unbedingt die kompletten Ortschaften, da es zum Teil bereits ein bestehendes Netzangebot gibt.

Alle, die ihr Einverständnis erteilen, werden im Zuge der Ausbaumaßnahmen unentgeltlich an das Glasfasernetz angeschlossen.

In folgender Reihenfolge werden die Ausbaugebiete mit Glasfaser erschlossen werden:

1. Ausbaucluster: Ortsnetze 033053 und 033054
2. Ausbaucluster: Ortsnetze 033087, 033089 und 033093
3. Ausbaucluster: Ortsnetze 033082, 033080, 033083
4. Ausbaucluster: Ortsnetze 033084, 033085 und 033086
5. Ausbaucluster: Ortsnetze: 03306, 03307
6. Ausbaucluster: Ortsnetze: 033056
7. Ausbaucluster: Ortsnetz: 03301
8. Ausbaucluster: Ortsnetze: 03302, 03303, 03304
9. Ausbaucluster: Ortsnetze: 033051, 033055
10. Ausbaucluster: Ortsnetze: 033088
11. Ausbaucluster: Ortsnetze: 033097_2, 033094_7
12. Ausbaucluster: Ortsnetze: 033393, 033397, 039883

Alle, die ihr Einverständnis erteilen, werden innerhalb der nächsten Monate unentgeltlich an das Glasfasernetz angeschlossen.

Es kann keiner mehr sagen „… dass habe ich nicht gewusst…“.

Dieses Angebot zu einem kostenfreien FTTH-Anschluss im Gigabit-Bereich zu kommen, sollte sich keiner, der förderfähig ist, entgehen lassen. Das Angebot gilt nicht unbefristet. Informiert euch selbst auf den Seiten von oberhavel.de.

Der OGA vom 23.01.2020 berichtet über die Mitglieder zahlen der Parteien in Oberhavel

Ich möchte auch zu solchen Themen zukünftig meine Meinung auf dieser Plattform äußern. Aktuell stelle ich meiner geneigten Leserschaft zunächst die Fakten, die der OGA hierfür recherchiert hat, zur Verfügung.

„Boom für die Grünen auch in Oberhavel

Politik Partei liegt beim Mitgliederzuwachs in Kreis und Land vorn. Auch die CDU wächst. Die SPD bleibt stabil, die Linke schrumpft. Von Klaus D. Grote


Die Grünen in Oberhavel segeln auf dem bundes- und landesweiten Trend. Die Mitgliederzahl im Landkreis wuchs innerhalb eines Jahres um 49 auf aktuell 174. „Wir wollen in diesem Jahr noch die 200 erreichen“, sagt die Co-Kreisvorsitzende Ingrid Hüchtker. „Grüne Themen bewegen gerade“, begründet die Zernikowerin den Zulauf. Das führte dazu, dass kürzlich die neuen Ortsverbände Mühlenbecker Land und Oberkrämer-Leegebruch gegründet wurden. Heute Abend trifft sich die Partei in Hohen Neuendorf zur Kreismitgliederversammlung des Jahres, um über grüne Themen zu beraten.


Der Zulauf neuer, vor allem junger Mitglieder habe im vergangenen Jahr begonnen und sei nicht erst auf die im Herbst besiegelte Regierungsbeteiligung in Brandenburg zurückzuführen, sagte die Landesvorsitzende der Grünen, Julia Schmidt aus Borgsdorf. „Wir haben unseren Fokus auf Klima und Umwelt und verbinden das mit Sozialverträglichkeit. Das spricht die Bevölkerung an. Und viele Menschen wollen sich engagieren“, sagt Julia Schmidt. Landesweit erlebten die Grünen 2019 einen Mitgliederzuwachs um 44,6 Prozent auf aktuell 1 979. „Wir wollen bis Ende 2021 die 3 000er-Marke knacken“, nennt Julia Schmidt das ehrgeizige Ziel der Grünen.
Mitgliederstärkste Partei in Oberhavel ist weiterhin die SPD. „Unsere Mitgliederzahlen bleiben stabil bei über 650 Mitgliedern. Im Jahr 2019 hatten wir 24 Ein- und 25 Austritte, elf Zu- und neun Wegzüge und sechs Todesfälle“, sagt die Kreisvorsitzende Andrea Suhr. Starke Verluste vermeldet dagegen die Linke Oberhavel. Mit 378 Mitgliedern ist sie nur noch die drittstärkste Partei im Kreis – hinter SPD und CDU. Vor einem Jahr waren es noch 410 Linke.
Über einen deutlichen Mitgliederzuwachs freut sich dagegen CDU-Kreischef Frank Bommert. Mit 514 Mitgliedern seien die Oberhaveler Christdemokraten hinter Potsdam-Mittelmark „vielleicht bald der zweitstärkste Verband in Brandenburg“.“

Quelle: Publikation Märkische Onlinezeitung Regionalausgabe Oranienburger Generalanzeiger – Oranienburg Ausgabe Nr.19 Datum Donnerstag, den 23. Januar 2020 Seite Nr.1 Deep-Link-Referenznummer 60417764

Auf Seite 2 der Printausgabe wird der Artikel wie folgt fortgesetzt:

„Auch für die CDU geht es nach oben

Mitglieder Die Parteien in Oberhavel verzeichnen unterschiedlichen Zulauf. Die Satire-Partei wächst ebenfalls stark.


Oranienburg. „Es geht nach oben“, sagt der CDU-Kreisvorsitzende Frank Bommert und führt die wachsende Mitgliederzahl seiner Partei auf die Arbeit im Kreisverband zurück. Und hier nennt er zuerst die Kremmener Gespräche. Zuletzt war dort CDU-Rechtsaußen Hans-Georg Maaßen zu Gast. Es gebe in allen Ortsverbänden noch Potenzial für Wachstum, in Oranienburg sogar noch „richtig viel Luft nach oben“, sagte Bommert.
Ebenfalls stark wuchs Die Partei in Oberhavel: Von 59 Mitgliedern 2018 auf aktuell 96 Mitglieder, teilt Stefan Reckin mit. Die Freien Wähler Oberhavel zählen 58 Mitglieder. Der 2013 gegründete Kreisverband der AfD ist auf 160 Mitglieder angewachsen. Leichte Verluste vermeldet dagegen die FDP mit knapp 100 Mitgliedern. Der Rückgang sei auf säumige Beitragszahler zurückzuführen, sagt Kreischef Uwe Münchow. Auf dem Kreisparteitag am 29. Februar wolle er eine Initiative für Wachstum starten. Einige Ortsverbände hätten, gemessen an der Einwohnerzahl, „Luft nach oben“, so Münchow. Auch im Norden Oberhavels solle die FDP wachsen. Ein Ziel sei zudem, den Frauenanteil von derzeit 20 Prozent deutlich zu erhöhen.


Überalterte Partei

Den stärksten Mitgliederschwund in Oberhavel erlebt derzeit Die Linke. Der Rückgang sei vor allem auf Todesfälle zurückzuführen. „Unser Altersdurchschnitt ist hoch. Und die Neumitglieder konnten die Verluste nicht ausgleichen“, sagte Regine Friedemann aus der Kreisgeschäftsstelle. Immerhin gehören der Linken noch 378 Oberhaveler an.
Neben dem Zulauf konnten sich die Grünen im vergangenen Jahr vor allem über gute Wahlergebnisse freuen. Im Kreistag sind sie nun mit sieben Abgeordneten vertreten. Drei der zehn Landtagsabgeordnete kommen aus Oberhavel. Mit der in der Uckermark lebenden Fernsehmoderatorin Carla Kniestedt rückte im Dezember für den Wahlkreis 10 (Uckermark III/Oberhavel IV) eine weitere Grüne aus der Region in den Landtag nach.⇥kd“

Quelle: Publikation Märkische Onlinezeitung Regionalausgabe Oranienburger Generalanzeiger – Oranienburg Ausgabe Nr.19 Datum Donnerstag, den 23. Januar 2020 Seite Nr.2 Deep-Link-Referenznummer 60476054

Heute: eine Verkehrsmeldung! +++ A10-Ausbau kurz vor Spatenstich +++

Der OGA vom Sonnabend/Sonntag, den 04./05.11.2017 titelt mit folgender Schlagzeile:

A10-Ausbau kurz vor Spatenstich

… und dies betrifft alle Pendler zwischen Oberhavel und Berlin.

Die Bauzeit des Autobahnabschnitts zwischen Neuruppin (A24) und dem Dreieck Pankow (A10) ist auf 4 Jahre festgelegt.

Bereits gestern konnte im OGA gelesen werden, dass „sich ab Montag, 6.November (die Autofahrer – Anm.d.R.), an der Anschlussstelle Oberkrämer auf Verkehrsbehinderungen einstellen (müssen – Anm.d.R.). Die Ab- und Auffahrt wird dann für mehrere Tage in Richtung Dreieck Barnim gesperrt sein. Grund für die Sperrung, die bis Sonnabend, 11. November, andauern soll, sind geplante Arbeiten an den Grünflächen. Diese werden im Bereich der Straßenrampen ausgeführt. Eine entsprechende Umleitung wird ausgeschildert.“

Fahren dann alle über die Anschlussstelle Kremmen oder über die neue B96 zum Dreieck Oranienburg?  Das wird bestimmt (nicht) witzig…