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Ideen für ersten Bürgerhaushalt in Kremmen

Wie bereits hier mehrfach berichtet, gibt es nun in Kremmen erstmalig auch einen Bürgerhaushalt. Dieser umfasst ein Budget von immerhin 50.000 €, welches über den Einwohnerschlüssel proportional auf die 7 Ortteile aufgeteilt wird. Je nach Einwohnerzahl erhalten die Ortsteile zwischen 5.000 € und 11.000 €, die für von den Bürgern vorgeschlagene Projekte eingesetzt werden können.

Hier der gesamte Artikel aus dem OGA vom 05.05.2017. 

Auf der Homepage der Kremmen sind ebenfalls zum Thema Bürgerhaushalt Informationen eingestellt. Leider sind dort nur die Vorschläge der Bürger aus Kremmen veröffentlicht worden. Der ungeübte Leser könnte meinen, die anderen Ortsteile haben keine Vorschläge eingereicht. Dies ist bestimmt nur ein Lapsus, der sofort von der Stadtverwaltung geändert wird?

Der Chefsessel in Kremmen wartet – ein Bericht aus dem OGA vom 16.02.2017

Der OGA titelt am o.g. Tag auf Seite 5 „Der Chefsessel in Kremmen wartet“ und erklärt, wie der zukünftige Bürgermeister Kremmens mitten den Vorbereitungen für das höchste Amt im Rathaus steckt.

M.E. gab es so etwas bisher nicht in der Geschichte Kremmens, dass sich ein neugewählter Bürgermeister so intensiv auf sein neues Amt vorbereitet.

Erster Bestattungswald in Oberhavel

Im OGA von heute auf Seite 1 ist ein Artikel mit der o.g. Überschrift erschienen.

Wie ich finde eine tolle Sache; keine anonyme Bestattung, aber für die Hinterbliebenen eine gute Lösung mit wenig Arbeit für die Pflege der Grabstätte. Gerade in der heutigen, globalen Zeit, in der die Famielienangehörigen meist in alle Himmelsrichtungen „verstreut“ sind eine gute Alternative zum klassischen Friedhof oder zum anonymen Urnengrab.

Auch die SVV in Kremmen hatte dieses Thema schon einmal in den vergangenen Jahren auf der Tagesordnung. Jedoch scheiterte der Versuch an der konservativen Einstellung bzw. am fehlenden Vorstellungsvermögen vieler Stadtverordneter. Eine Befragung oder Einbindung der Bürger hat nicht stattgefunden.

Können wir nur hoffen, dass sich dies mit dem neuen Bürgermeister ändern wird.

Ihre Meinung zu diesem Thema finde ich sehr interessant.

Informationen zur Bürgermeisterwahl in Kremmen zusammengefasst

In der Zwischenzeit sollte allen Kremmener Bürgerinnen und Bürgern bekannt sein, dass wir am nächsten Sonntag, den 06. Novemebr 2016 einen neuen Bürgermeister wählen werden (sollte eine Stichwahl notwendig sein, findet diese am 27.11.2016 statt).

Hierzu gab es bereits eine Fülle an Informationsmöglichkeiten (also aus Sicht der Kandidaten), so z.B. freitags bei Herrn Busse, oder die beiden Info.-veranstaltungen von Herrn Förster – ich informierte hier darüber.

Auch gab es eine „Bürgermeister-Runde“ auf dem letzten Energiestammtisch in Kremmen. Hier klappt es mit der Transparenz, denn über diese Veranstaltung kann sich der geneigte Leser im Internet auf YouToube informieren.

Auch gibt es in der Tagespresse diverse Interviews und Texte zu den Kandidaten und über sie.

Im OGA vom 18.10.2016 erschien ein Artikel mit dem Titel „Große und kleine Pappen“ von Robby Kupfer; sozusagen der Auftakt zum Wahlkampf um den Bürgermeisterposten.

Am 26.10.2016 erschien nun im OGA ein Artikel über den Kandidaten, Herrn Eckhard Koop, Versprechungen halte ich für unseriös.

Den Internetauftritt des Kandidaten finden Sie hier.

Der Kandidat, Herr Arthur Förster, wird im OGA vom 28.10.2016 porträtiert. Der Titel „Neuer Anlauf auf den Rathaus-Sessel„. Herr Förster hatte vor 8 Jahren die Stichwahl gegen den amtierenden Bürgermeister verloren.

Den Internetauftritt des Kandidaten finden Sie hier.

Über den amtierenden Bürgermeister, Herr Klaus-Jürgen Sasse, schreibt Herr Kupfer vom OGA am 29.10.2016 unter dem Titel „Schwere Entscheidung„.

Den Internetauftritt des Kandidaten finden Sie hier.     Falls man dies so akzeptieren kann. Mir ist keine Homepage oder Blog des Kandidaten Sasse bekannt. Auch überlässt er wohl „seiner“ Partei den Wahlkampf – im Wahlflyer ist als Herausgeber der SPD-Unterbezirk Oberhavel genannt.

Ein Kandidat fehlt noch in der Aufstellung: Herr Sebastian Busse. Entweder fehlte das Portait im OGA oder ich habe es übersehen. Mir liegt es jedenfalls (noch) nicht vor.

Den Internetauftritt des Kandidaten finden Sie hier.

 

Und wer nun immer noch nicht genug Informationen besitzt, um seine Wahlaufgabe auszuführen, der merke sich bitte

den Mittwoch, 02. November 2016.

Hier findet um 14.00 Uhr ein sogenannter „Kremmener Kaffeeklatsch“ auf dem Spargelhof statt zu dem die SPD einlädt. Auch Ministerpräsident Woidke wird erwartet, neben Oberhavels Landrat Weskamp.

Kaffee und Kuchen gibt es kostenlos; jedoch wird um Voranmeldung gebeten. Entweder unter 033055 / 208297 oder unter info@rhinland.de.

Also wer dann nicht weiß welchem Kandidaten er (k)eine Stimme gibt…. dann weiß ich auch nicht.

Glienicke führt direkte Bürgerbeteiligung ein

In der heutigen Ausgabe des OGA wird unter dem o.g. Titel darüber berichtet, dass die Gemeinde Glienicke-Nordbahn die Zeichen der Zeit verstanden hat und diese politisch umsetzt.

Zum Artikel:

Glienicke führt direkte Bürgerbeteiligung ein

 

Zitat: „Glienicke (OGA) Erstmals in Oberhavel werden Projekte, die über einen Bürgerhaushalt realisiert werden, direkt von den Einwohnern bestimmt. Für den „Tag der Entscheidung“ im November können seit Anfang der Woche in Glienicke Vorschläge gemacht werden.“

Leider kann ich nicht nachvollziehen, warum die Stadtverordneten in Kremmen und in anderen Gemeinden nicht auch diesen Weg der direkten Beteiligung gehen? Haben sie Angst vor Macht-, Entscheidungs- und Einflussverlust?

Die Verantwortung auf viele Schultern verteilen minimiert das Risiko jedes Einzelnen… und wirkt gegen Politikverdrossenheit… #nurmalso

Kommentare sind herzlich willkommen!

 

Sommerfelder Störche beobachtet und registriert

Der OGA von heute (26.05.2016) berichtet in seinem Artikel „Sommerfelder Störche verewigt“ über den am besten beobachteten und dokumentierten Horst in Oberhavel.

Zitat: „Sommerfeld (OGA) Diese Zahlen sind höchst imposant. Seit 1972 ist das Storchennest am Löwenberger Weg 5 in Sommerfeld jedes Jahr von Adebaren besetzt. In den vergangenen 43 Jahren wurden allein auf diesem Horst 107 Jungstörche flügge.“

Das Landleben kann doch interessant sein …

 

Umweltverbände gehen auf Distanz zum Volksbegehren

Das Volksbegehren gegen neue Windkraftanlagen läuft noch bis zum 06. Juli 2016.

In dem Artikel im OGA vom 12.04.2016 wird berichtet, dass Nabu und BUND verträglichere Regelungen für Windräder wollen – aber keinen Ausbaustopp.

Beim Energiestammtisch Kremmen haben wir schon öfter über WKAs diskutiert, auch das Für und Wider. Wer erneuerbare Energien nutzen möchte, muss auch die Voraussetzungen schaffen – aber nicht zu Lasten der Gesundheit der Bürger, der Flora und Fauna!

Ich bin weiter ein Verfechter der erweiterten Abstände zwischen WKAs und bebauten Ansiedlungen.

Ich fordere 10H – als Abstand zu den WKAs: die 10-fache Höhe der Anlagen. Stichworte: Licht und Schatten  (Flackern), Geräuschkulisse, Infraschall, usw.

Aber macht euch selbt ein Bild von der Materie.

Bürgerhaushalt in Hohen Neuendorf

Es ist mal wieder so weit…. die Bürger aus Hohen Neuendorf – insgesamt 620 – votieren für Vorschläge zum Bürgerhaushalt.

Unter dem Motto „Je gelber, desto besser“ berichtet heute, am 15.04.2016, der OGA über den Bürgerhaushalt.

Auch in Kremmen gab es seinerzeit, als es noch die Treffen der „Lokalen Agenda 21“ gab, Ambitionen für die Einführung eines Bürgerhaushaltes. Es gab sogar schon Zusagen, seitens des Bürgermeisters, über eine mögliche Budgethöhe. Leider hat sich die Bürgerinitiative „Lokale Agenda 21“ mangels Interessenten und Zeitkonflikten der Organisatoren aufgelöst.

Immerhin, erreicht wurde, dass der Haushaltsplan für das jeweilige kommende Jahr relativ zeitig veröffentlicht und im Rahmen der Ortsbeiratssitzungen mit den Bürgern diskutiert wird. Dies ist zwar insgesamt noch sehr, sehr weit von einem Bürgerhaushalt entfernt, aber immerhin ein Anfang.

Vielleicht finden sich ja noch Interessenten, die auch gern mit einem Bürgeretat, die Geschicke der Stadt mitgestalten wollen?

Liebe Hundefreunde in Kremmen und in ganz Oberhavel

Der Hund ist nicht nur ein Nutztier (Wachhund, Jagdhund, Hütehund, Polizeihund, etc.), sondern auch ein wahrer Familienfreund.

Jeder, der sich mit dem Gedanken trägt, einen Hund anzuschaffen, sollte viele Dinge genau überlegen. Ich möchte heute auf die Hundesteuer hinweisen, die jede Kommune selbst festlegen kann. Hierzu gab es am Freitag, den 08. April 2016 im Oranienburger Generalanzeiger (auf Seite 8) einen interessanten Artikel, der vorallem auf die Unterschiede bei der Hundesteuer in den einzelnen Kommunen unseres Landkreises hinweist.

In der Papierausgabe werden sogar 16 Hundesteuersatzungen kurz beschrieben und gegenübergestellt. Einen Blick in die jeweilige Hundesteuersatzung schützt vor Überraschungen.

Hier für alle Interessenten die Hundesteuersatzung der Stadt Kremmen.

Für alle, die ihren vierbeinigen Liebling gern mit auf Arbeit nehmen möchten, aber der Chef etwas dagegen hat, gibt es beim Bundesverband Bürohund e.V. interessante Argumente.